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- Von Mülheim bis zur Fähre
nach Norwegen
- Von Madal nach Nordfjordeid
- Von Geiranger nach Petter
das
Museum
- Von Sandnessjøen nach
Fiskebøl
- Von Melbu nach Russens Kro
- Von Honningsvåg nach
Söderhamn
- Von Gävle nach Mülheim an
der Ruhr
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Gävle (08.07.2025)
Die schönen Plätze am Fluss
waren natürlich um 17 Uhr belegt. Daher stehen wir an einem
Innenstadtplatz auf Beton für 345 SEK/29 € mit Strom aber ohne V+E und
mit einer für die Lage großzügigen Größe. Rechts neben uns verläuft ein
Kanal, der so klein ist, dass sich Google nicht mal die Mühe gemacht
hat ihn auf den Karten zu vermerken. Direkt vor uns ist ein
sechsstöckiges Parkhaus und hinter uns eine Fabrik, die Kaffeepads
produziert. Der USP dieses Platzes ist also nicht seine idyllische
Lage, sondern seine zentrale Lage.
Wir haben erst lange gechillt und zu Abend gegessen. Gegen 20:15 bis
22:30 Uhr sind wir noch eine Runde am Fluss zur Altstadt und durch die
Innenstadt zurück gegangen.
Zur Zeit gibt es hier viele Baustellen und vom 13. bis 19.07.2025
finden hier die schwedischen Boulemeisterschaften mit 2.000 Teilnehmern
statt. Daher waren zur Vorbereitung auf den Plätzen und in den Parks
rund um den Rathausplatz zahlreiche Flächen mit auf dem Boden liegenden
Bändern vorbereitet.
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Unser
ruhiger und zentraler Stellplatz zwischen dem sechsstöckigen Parkhaus
und der Kaffeefabrik. |
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Uppsala (09.07.2025)
Der Tag begann in Gävle mit
Frühstück, ent- und versorgen, tanken, dem zweitbesten schwedischen
Einkaufserlebnis (ICA KVANTUM) und einer undefinierbaren
Überraschungstüte aus aus der heißen Theke, in der glücklicherweise
drei leckere Nackenkotelettes waren.
Danach ging es über die E 4 in das 115 km entfernte Uppsala und wir
stehen zentrumsnah auf einem Parkplatz für Wohnmobile ohne Service, der
pro Stunde mit EasyPark 10 SEK/0,85 € kostet. |
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Nach
einem leckeren Kakao und einem
Nougat-Croissant ging es dann mit den Rädern auf den Hügel zum Schloss,
dann im Schloss in das kostenlose Kunstmuseum. |
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Universität. |
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Botanischer
Garten mit Orangerie. |
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Dom.
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Kottbülar.
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Danach
ging es
mit den Rädern zurück zum Stellplatz. |
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Nyköping (10.07.2025)
Überachtet haben wir in Östuna
auf dem kostenlosen Stellplatz vor der Kirche. Ab Morgen ging es weiter
nach Nyköping.Wir haben direkt am Nyköping Haus geparkt, mussten aber
zuvor eine weitere Park-App einrichten. Wir sind eine Runde durch den
Ort mit seinen schönen Parks am Wasser gegangen. |
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Rathaus.
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Vor
der Weiterfahrt gab es im Biergarten wie im letzten Jahr leckere
Köttbular. |
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Bergs Schleusen (Göta Kanal) (10.07.2025)
Wir haben für 250 SEK/21 € den
allerletzten Platz ergattert. Die Rasenfläche ist recht steil, aber die
Hubstützen konnten es so gerade ausgleichen (hatte ich nicht mit
gerechnet).
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Die
Schleusen sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Über eine Schleusentreppe mit 7 Schleusen werden die Schiffe um 18,8
Meter vom See Roxen zum Gästehafen von Berg angehoben. Über zwei
weitere Doppelschleusen geht es dann weiter hoch zum Göta Kanal.
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Gamla Linköping (11.07.2025)
Ein Top-Ziel. Im
Freilichtmuseum gibt es verschiedene Ausstellungen, z. B. Traktoren und
Kutschen sowie weitere Häuser, die das Leben vor 100 Jahren zeigen. 500
Meter entfernt ist ein weiteres Museumsdorf, in dem noch Menschen
leben. Hier gibt es aktive Werkstätten und Geschäfte sowie weitere
Museumsgebäude wie eine Schule und eine Bank. Der Eintritt ist frei.
Für den Besuch beider Dörfer sollte man mindestens zwei, besser aber
drei Stunden einplanen. |
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Flygvapenmuseum (Luftfahrmuseum) (11.07.2025)
Hier wird in mehreren Hallen
die Geschichte der militärischen schwedischen Luftfahrt gezeigt. Auf
dem Außengelände gibt es auch noch ein paar Exponate. Der Eintritt
beträgt 150/100 SEK (12,50/8,50 €). Man könnte auf dem Parkplatz auch
mit dem Wohnmobil übernachten, allerdings wird man dann von 17:30 Uhr
bis 10:00 Uhr eingeschlossen. |
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Unser
neuer Mitbewohner wurde auf den Namen "Flyger" getauft.
Übernachtet haben wir etwas nördlich von Gränna auf dem Stellplatz
Ekopark Omberg für 150 SEK/12,50 € inkl. V+E. |
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Gränna (12.07.2025)
Da der schöne Stellplatz direkt
am Hafen auf Tage ausgebucht ist stehen wir etwas höher für 290 SEK/25
€ zwischen Hafen und Hauptstraße. Oberhalb vom Platz sind zwei
Supermärkte.
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An
der Hauptstraße kann man in zahlreichen Läden
bei der Zubereitung von Süßigkeiten zuschauen. Gränna ist bekannt für
seine weiß-roten Zuckerstangen. Auf der schmalen Hauptstraße stauen
sich von beiden Seiten die Autos, Camper und Gespanne, da sie häufig
ausweichen müssen, um aneinander vorbei zu kommen. Und auch die Läden
sind nicht überraschend an diesem Juli-Samstag proppenvoll. Keine
Chance für Fotos ohne Menschen. |
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Jönköping Huskvarna (13.07.2025)
Am Morgen warfen in Gränna
umfangreiche Aufbauarbeiten für ein Großkonzert direkt neben dem
Stellplatz ihre Schatten voraus. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht
bleiben und die Ungebung per Rad erkunden. So aber sind wir - ganz nach
der alten Camperweisheit „der frühe Vogel bekommt den Stellplatz“ noch
vor dem Frühstück nach Huskvarna gefahren und wurden mit einem Platz in
der ersten Reihe mit Blick auf den See (all-in 200 SEK/17 €) belohnt.
Zunächst schien es windig und kalt zu sein, sodass ich mir sofort eine
Jacke angezogen habe.
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Dann
aber kam die Sonne raus und wir haben die
Räder gesattelt und sind im T-Shirt Richtung Jönköping gefahren. Unser
erster Fotostopp war am gut besuchten Rosarium. |
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Dann
haben wir uns das
Treiben in den Restaurants an der Pier im Hafen angesehen. |
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Über
die
Fußgängerzone ging es zum innerstädtischen Binnensee. Hier haben wir
mit Teilchen und Kaffee von COOP eine Pause eingelegt, bevor es wieder
am Wasser entlang zurück zum Stellplatz ging.
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Bei
ICA KVANTUM haben wir dann noch Burgerbuns und -patties gekauft,
aber zurück am Stellplatz gab es erstmal die ersten drei Sätze des
Wimbeldon-Finales. Zum Ende des Satzes gab es leckere Burger. |
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Ulricehamn (14.07.2025)
Nach den üblichen Servicerunden
(Ent- und Versorgen, Einkauf bei ICA KVANTUM, Gas tanken) ging es
weiter nach Ulricehamn. Man merkt schon, dass man leider wieder in der
gewohnten „Zivilisation“ ankommt: Die Parks sind wieder mit Müll
übersäht, laute große Personengruppen bevölkern alle Rasenflächen und
hinterlassen ihren Müll und in den Supermärkten werden (wie zuletzt vor
über 70 Tagen in Südnorwegen) die Einkaufswagen wieder angeschlossen.
Bis Ulricehamn waren es nur rund 50 km. Direkt am See mit Badestrand
und Spielplatz gibt es einmal 6 und auf der anderen Seite noch einmal 4
kostenlose Stellplätze für maximal 24 Stunden. Wir sind eine Runde
durch den Ort gegangen und danach weitergefahren. |
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Ullared (14.07.2025)
Besuch in Schwedens größtem
Kaufhaus mit einer Verkaufsfläche von 35.000 m2. Die Hauptetage ist zur
besseren Orientierung in Quadranten von A1 bis K10 unterteilt und es
gibt hier fast alles und das auch noch zu günstigen Preisen. Für die
Schweden ist das ein wichtiges Ausflugsziel.  |
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Wir
wollten eigentlich nur mal schauen, haben
dann aber doch einiges gekauft (siehe Foto). Wer grob in die Richtung
fährt, sollte
sich das Spektakel mal ansehen. |
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Falkenberg (14.07.2025)
Der späten Ankunft haben wir es
zu verdanken, dass die innerstädtischen Plätze belegt sind. Wir stehen
daher am Ortsrand auf dem Parkplatz der FALCON ARENA, dem Platz des
Erstligisten Falkenbergs FF.
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Nach
dem Abendessen ging es noch zum Meer (Kattegat) und auf die
Seebrücke. |
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Falkenberg (15.07.2025)
Nachdem kurz nach 0 Uhr die
üblichen Chaoten mit ihren 30-km/h-Schrottkisten weg waren (einer hatte
es auf die Spitze getrieben und die komplette Rückbank in eine
Stereoanlage zur Beschallung von Stadien umgebaut), haben wir gut
geschlafen und können diesen Platz uneingeschränkt für Übernachtungen
empfehlen. Am Abend fuhr sogar ein Fahrzeug der Gemeinde über den Platz
und hatte nichts an den Campern auszusetzen.
Nach dem Frühstück haben wir dann direkt an der City im Hafen am Wasser
(rückwärts mit Überhang) geparkt und uns den netten Ort angesehen. Das
Stadtbild wird am Rand auch noch von vielen Holzhäusern in
Pastellfarben geprägt und auch die Kirche ist absolut sehenswert.
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Halmstad (15.07.2025)
Wir sind zügig zum avisierten
Stellplatz am Wasser gefahren, da dieser sehr beliebt sein soll und
hatten das Glück, den drittletzten Stellplatz für 220 SEK/18,50 € inkl.
V+E zu ergattern und auch die weiteren Plätze waren wenige Minuten
später belegt. Seit dem kommen hier im Minutentakt Wohnmobile vorbei
und suchen vergeblich nach Plätzen.
Wir sind jetzt übrigens noch genau 1.001 km von zu Hause entfernt (ohne
Umwege).
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Nach
einer Kaffepause sind wir in die Stadt gelaufen und haben bei
Nieselregen eine Sightseeingtour gemacht.
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Und
gegen 21:45 bis 23:00 Uhr gab es noch eine Abendrunde unter dem Motto
„Spieglein Spieglein…“.
Das Mobilfunknetz ist hier übrigens recht gut ausgebaut. In Falkenberg
hatten wir eine Downloadrate von 250 Mbit/s und hier über 300 Mbit/s.
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Halmstad (16.07.2025)
Heute konnten wir draußen
frühstücken. |
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Bei
ICA MAXI haben wir eingekauft. Es gab auch
wieder meinen Lieblingskakao, also haben wir direkt drei Liter gekauft
- sicher ist sicher. Und bei BILTEMA gab es ein frühes Mittagessen und
wir haben einige Einkäufe getätigt. |
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Landskrona (16.07.2025)
Wasserschloss aus dem 16.
Jahrhundert, ehemals ein Gefängnis. |
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Die
rund 32.000 Einwohner zählende Industriestadt erhielt bereits 1413
Stadtrechte und verfügt über einige sehenswerte Plätze und einen neuen
Yachthafen, in dem alte Gebäude und moderne Neubauten harmonisch
nebeneinander stehen. |
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Barsebäcks Hamn (16.07.2025)
Wir stehen für 345 SEK/29 €
direkt im Hafen mit Blick auf das Kattegat. Gegenüber ca. 20 km
entfernt kann man schemenhaft Kopenhagen sehen. Und auch bei der
Anfahrt weiter nördlich konnten wir bereits aus einer Entfernung von
rund 45 km die Øresundbrücke sehen. |
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Øresundbrücke nach Dänemark (17.07.2025)
Zunächst geht es über die
Öresundbrücke (7.845 M) und anschließend durch den Drogdentunnel (4.050
M) nach Dänemark.
Wir haben noch den Bizz (Transponder) vom letzten Jahr und durch
Zahlung einer Jahresgebühr spart man etwa 20 € und man erhält noch
einen kleinen Rabatt für die Storebæltbrücke.
Der ganze Spaß hat umgerechnet 97 € gekostet (im März 565 SEK/50 € für
das Jahresabo und jetzt 524 SEK/47 € für die eigentliche Überfahrt).
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Køge (17.07.2025)
Kurzer Rundgang und Kaffeepause. |
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Korsør (17.07.2025)
Wir stehen direkt am Wasser und
die Storebæltbrücke ist in Sichtweite. Die Übernachtung kostet 160
DKK/21 € inkl. V+E. |
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Direkt
am Platz ist ein Fischlokal mit Terrasse.
Es gab seit langem mal wieder Stjerneskud (Sternschnuppe). Es handelt
sich dabei um Brot mit paniertem Schollenfilet, garniert mit Garnelen,
Spargel, Salat und Limfjord-Kaviar. Und dazu gab es für „nur“ 9,24 €
ein dänisches Bier.
Dafür gab es im Mobilfunknetz eine Downloadrate von 579 Mbit/s.
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Am
Abend gab es noch eine Runde durch den Ort.
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Danach
haben wir uns angesehen, wie die Sonne über der Storebæltbrücke
untergeht. |
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Korsør (18.07.2025)
Da unser Nachbar mit seinem
Liner morgens früh losgefahren ist hatten wir jetzt Meerblick. |
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Nyborg (18.07.2025)
Wir stehen auf dem engen aber
zentralen Stellplatz im Hafen für 208 DKK/28 €. Der rund 18.000
Einwohner zählende Ort verfügt über eine nette und lebendige City mit
vielen Geschäften. Sehenswert neben dem Freizeithafen sind auch das
Schloss am Stadtrand und der Rathausplatz. Und auch ein kleines
kostenloses Museum befindet sich zwischen Schloss und Stadt.
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Am
Abend gab es Gegrilltes. |
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Middelfart (19.07.2025)
Wir sind um kurz vor 12
angekommen und ich hatte die naive Hoffnung, noch einen Platz mit Blick
auf den Hafen zu bekommen. Tatsächlich haben wir in der hinteren Ecke
den vorletzten Platz bekommen und der letzte Platz war auch 3 Minuten
später belegt.
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Am
Nachmittag haben wir einen Rundgang durch den
Ort gemacht.
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Kirche. |
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Schließlich
sind wir am sehr sehenswerten CLAY
Keramikmuseum (140 DKK/19 €) gelandet. Das Gebäude wirkt von außen
nicht besonders groß, aber die größten Ausstellungsräume befinden sich
im zweiten UG und verfügen an einer Seite über Fenster mit Blick auf
die Ny Lillebæltsbrücke, da sich das Grundstück an einem Hang befindet.
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Sparkasse. |
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Kulturzentrum. |
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Am
Abend gab es Smørrebrød vom Supermarkt. |
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Sønderborg (20.07.2025)
Wir haben uns zunächst den
stadtnahen Stellplatz angesehen, uns dann aber doch für den Platz am
Wasser (225 DKK/30 € all-in) auf dem Festland (denn Sonderburg liegt
auf einer Insel) entschieden. Wir haben einen schönen Blick auf die
Stadt und zunächst lange gechillt. |
Am späten Nachmittag sind wir mit den Rädern in
die sehr schöne Stadt gefahren. |
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Die
Hafenmeile erinnert ein wenig an
Bergen mit den bunten Häusern, den Holzstegen und den Segelbooten im
Vordergrund. |
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Schloss.
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Auch
die Innenstadt ist sehr schön. Die Fußgängerzone mit
ihren vielen Geschäften, die am heutigen Sonntag leider geschlossen
waren, zieht sich sehr lang den Berg hinauf. |
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Auf
dem Rückweg gab es am
Rathausplatz beim örtlichen Italiener eine sensationelle Pizza und dazu
ein erfrischendes IPA. |
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Schleswig (21.07.2025)
Willkommen zurück in
Deutschland. Wir sind zeitig losgefahren, um noch einen Platz auf dem
Wohnmobilstellplatz im Hafen zu bekommen. Laut Webseite hätten bei
Ankunft noch 13 Plätze frei sein müssen. Inklusive der drei Notplätze
am Rand waren aber nur 6 Plätze frei und wir stehen nun in der zweiten
Reihe mit seitlichem Seeblick auf die Schlei für 26 €. |
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Im
Hafen haben wir uns eine Portion Matjes mit
Bratkartoffeln geteilt.
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Danach
gab es am Wohnmobil ein Stück
Lübecker Marzipanrolle. |
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Anschließend
haben wir die Räder gesattelt und
sind zunächst zum Schloss und danach noch kreuz und quer vorwiegend am
Wasser entlang gefahren. |
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Hamburg (22.07.2025)
Ich konnte Anja doch überreden,
auf ein Fischbrötchen nach Hamburg zu fahren. Eigentlich hätte die
Fahrt nur knapp über eine Stunde dauern sollen, wären nicht vor und
nach Hamburg lange Staus durch Baustellen, Fahrbahnverengungen und
Unfälle gewesen. Für die letzten 11 km haben wir mehr als eine Stunde
gebraucht.
Wir sind beide Parkplätze in St. Pauli angefahren und jedes Mal deutete
ein Aufsteller auf einen vollen Platz. Anja hat dann trotzdem
nachgefragt und wir stehen jetzt direkt am St. Pauli Fischmarkt (16 €
bis 13 Uhr Folgetag). |
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Der
erste Weg führte uns direkt zur gegenüber
liegenden Fischbude. Hier gibt es immer sensationelle
Fischbrötchen. Besonders die warmen Brötchen mit Dorschfrikadelle sind
ein absolutes Highlight. Und im Kühlschrank gibt es eine ähnliche
Auswahl wie in einem Getränkemarkt.
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Danach
wollten wir eine Runde laufen, aber die Wolken verhießen nichts
gutes. So sind wir sicherheitshalber zurück zum Wohnmobil gegangen und
100 Meter vorher begann es zu regnen. Also gab es erstmal Kaffee und
Kuchen. Danach zog der Himmel auf und wir sind entlang der Elbe
gelaufen und
haben schließlich noch von der Galerie der Elbphilharmonie ein paar
Fotos gemacht. Da es stark geregnet hat haben wir uns für die Rückfahrt
ein Uber gegönnt. |
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Alter
Elbtunnel.
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St.
Pauli Landungsbrücken.
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Elbphilharmonie.
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Mülheim an der Ruhr (23.07.2025)
Die Nacht in Hamburg war sehr
unruhig bedingt durch den starken Regen, der auf das Wohnmobil
geprasselt ist und die auch nachts stark frequentierte Straße mit
Kopfsteinpflaster.
Nach den Frühstück ging es auf die Autobahn und es lief besser als
erwartet. Durch den Elbtunnel ging es mit Tempo 40 und danach durch die
Baustelle mit 70-80. Im weiteren Verlauf gab es ein paar Baustellen
ohne nennenswerte Verzögerungen, sodass wir uns unterwegs dazu
entschieden haben, noch in Bochum bei einem Wohnmobilhändler zu
entsorgen und danach ohne Zwischenübernachtung nach Hause zu fahren.
Nach 85 Reisetagen und 9.722 km sind wir wieder heil in Mülheim
gelandet. Das war wieder eine tolle Reise mit vielen alten aber auch
vielen neuen spannenden Zielen und wir haben unterwegs wieder viele
nette und interessante Menschen getroffen.
Vielen Dank an alle, die uns auf dieser Reise gefolgt sind, nette
Kommentare hinterlassen haben und uns auch unterwegs mit Reisetipps
versorgt haben, denn mehrere Camper, die wir letztes Jahr getroffen
haben und die auch jetzt wieder gleichzeitig mit uns in Skandinavien
unterwegs waren, aber auch einige neue Bekannte, haben uns mit tollen
Tipps versorgt, die besser als jeder Reiseführer waren.
Und zum Schluss noch ein wenig Statistik sowie ein Kassensturz:
Obwohl wir im Vergleich zum Vorjahr mehr als einen Monat kürzer
unterwegs waren haben wir insgesamt mehr Geld ausgegeben. Zeitbereinigt
(pro Tag bzw. pro Monat) waren die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um
44 % höher.
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