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- Von Mülheim bis zur Fähre
nach Norwegen
- Von Madal nach Nordfjordeid
- Von Geiranger nach Petter
das
Museum
- Von Sandnessjøen nach
Fiskebøl
- Von Melbu nach Russens Kro
- Von Honningsvåg nach
Söderhamn
- Von Gävle nach Mülheim an
der Ruhr
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Honningsvåg (24.06.2025)
Zunächst
ging es noch durch den 6.870 Meter langen und bis zu 212 Merer unter
Meeresspiegel verlaufenden Nordkaptunnel, in dem auch zwei Radfahrer
unterwegs waren.
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Wir
stehen auf einem kostenpflichtigen Parkplatz mitten im Ort und uns
gegenüber liegt die MeinSchiff 2.
Mehrere Versuche, am Automaten einen Parkschein zu ziehen, schlugen mit
insgesamt drei verschiedenen Karten fehl. Also haben wir einen Zettel
mit Hinweis auf den defekten Automaten sowie die Quittungen der
Fehlversuche an die Scheibe gehängt.
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Danach
ging es zunächst zur Touristeninformation, denn Anja hatte
gelesen, dass man dort gegen Zahlung einer geringen Gebühr Mitglied im
THE ROYAL NORTH CAPE CLUB werden kann und damit lebenslang freien
Eintritt in die Nordkaphallen hat. So haben wir heute einmalig jeweils
50 NOK/4,25 € bezahlt und müssen morgen nicht jeder 350 NOK/30 €
zahlen. |
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Schließlich
haben wir uns noch den Ort und den Hafen angesehen.
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Zwischendurch
haben wir noch an einem Schnelllader die Handys aufgeladen. |
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Zum
Schluss gab es im Café HONNI BAKES noch Kaffe und Kuchen. Leider
waren das
typische Mandelgebäck ausverkauft. Auf dem Rückweg zum Wohnmobil
konnten wir noch das Auslaufen der MeinSchiff 2 beobachten. |
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Honningsvåg (25.06.2025)
Gerade hat die MSC PREZIOSA
direkt hinter uns angelegt und Diana und Andy haben uns bereits von
Deck 15 gewunken. |
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Wir
sind gemeinsam eine Runde durch den Ort gegangen und haben uns dann auf
den Weg zum Nordkap gemacht. |
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Nordkap 2.0 (25.06.2025)
Nach
57 Tagen und 5.982 km sind wir zum zweiten Mal mit dem Wohnmobil am
Nordkap angekommen. Die Anfahrt war easy, denn wir hatten klare Sicht
und Busse nur vor uns und nicht im Gegenverkehr.
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Allerdings
ist es hier oben saukalt und windig.
Mütze und Handschuhe sind Pflicht. Im letzten Jahr gab es hier nur eine
manuelle Zugangskontrolle durch einen Rentner. Jetzt gibt es an beiden
Seiten elektronische Schranken. Wir haben an der Kasse unsere
Clubkarten vorgezeigt und anstandslos eine Eintrittskarte mit QR-Code
erhalten. Lief wie geschnitten Brot und wir haben so insgesamt 50 €
gespart. Und wir konnten schon Fotos bei Sonne machen, haben uns den
tollen Film über das Nordkap angesehen und natürlich im Shop
eingekauft. Danach gab es die Mandel-Schoko-Croissants, die wir heute
Morgen beim Bäcker in Honningsvåg gekauft haben. Und jetzt machen wir
noch ein wenig Pause und warten auf unseren Besuch. |
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Andy
und Diana waren dann doch schneller als gedacht da und wir haben
zunächst die obligatorischen Fotos an der Nordkapkugel gemacht, eine
Flasche Sekt geköpft und dann alles andere angesehen. Leider war die
Zeit sehr knapp, denn sie mussten nach rund 100 Minuten schon wieder
zurück zum Bus. |
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Zum
Glück sind Andy und ich zum Wohnmobil gegangen, um noch einen Aquavit
zu trinken, denn drei Fahrzeuge neben uns begann ein Wohnmobil zu
brennen, erst nur leicht und dann innerhalb von Sekunden mit hohen
Flammen und einer riesigen schwarzen Rauchwolke. Alle Nachbarn wollten
ihre Mobile in Sicherheit bringen, so auch wir, doch wir mussten
zunächst die Hubstützen einfahren und die Luftfederung befüllen und
dann dirigierten alle Frauen ihre Männer und alle fuhren kreuz und quer
wie in einem amerikanischen Katastrophenfilm und wie durch ein Wunder
kam beim Rangieren keiner zu Schaden. Wir haben dann in der hintersten
Ecke geparkt und sind die Straße weiter nach unten bis zum
Eingangsportal gelaufen und haben uns dahinter geschützt hingestellt,
gewartet und alle neu ankommenden Camper, Motorrad- und Radfahrer
informiert und gewarnt. Nach ca. 30 Minuten kamen präventiv in einigem
Abstand zwei Krankenwagen, nach etwa 40 Minuten die Feuerwehr und
weitere 10 Minuten später die Polizei. Nach ca. 75 Minuten sind wir
wieder zum Wohnmobil zurückgekehrt. Von dem ausgebrannten Wohnmobil
konnten wir aus ca. 150 Metern Entfernung nur noch das Chassis sehen,
der Rest war weg. Was für ein Schreck am frühen Abend. Aber wir es
aussieht, kamen keine Menschen zu Schaden. |
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Nordkap 2.0 (26.06.2025)
Wir
haben gut geschlafen und am Morgen war es auch recht ruhig, da heute
keine Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Honningsvåg liegen. Wir sind dann
noch mal zur Kugel gegangen, um Fotos ohne andere Menschen zu machen,
haben nochmal im Souvenirshop eingekauft und paar Fotos in den
Nordkaphallen gemacht. Danach sind wir vor dem Frühstück weiter
gefahren, um die enge und kurvige Straße am Nordkap mit möglichst wenig
Gegenverkehr zu befahren. |
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Skarsvåg (26.06.2025)
Auf
dem Weg in den Fischerort haben wir noch an einem Samishop Halt
gemacht, der in China liebevoll hergestellte Souvenirs zu überteuerten
Preisen darbot und konnten dank Zaun und Kette zwei unglückliche
Rentiere aus nächster Nähe fotografieren. Dann haben wir uns im Hafen
von Skarsvåg einen hübschen Platz mit Blick auf Fischerboote für das
Frühstück ausgesucht. |
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Honningsvåg (26.06.2025)
Hier
hing es zunächst für ein Selfie zum nördlichsten Flughafen von
Festland-Europa. Der Flugplan dort ist sehr übersichtlich. Bei REMA1000
haben wir dann eingekauft. Dieses Mal standen bei der Rückkehr zum
Wohnmobil nicht unsere Nachbarn neben uns sondern ein Wohnmobil aus
Duisburg. Bei HONNI BAKES im Hafen haben wir dann noch zwei
Mandelcroissants gekauft bevor es Richtung Süden ging. |
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Skarvbergvika (26.06.2025)
Unterwegs
haben wir zahlreiche Rentiere am Straßenrand aber auch teilweise
Hunderte links und rechts auf den endlosen Wiesen gesehen. Schließlich
haben wir dann nach rund einer Stunde Fahrt auf dem kostenlosen
Stellplatz Skarvbergvika den letzten von sechs Stellplätzen mit Blick
auf das Wasser ergattert und bleiben hier über Nacht. Wir haben hier
nur spärliches Netz und keinen SAT-Empfang. Zur Kaffeezeit gab es dann
die leckeren Mandelcroissants aus Honningsvåg und am Abend strammen
Max. |
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Russens Kro (27.06.2025)
Nach
dem Frühstück ging es weiter Richtung Russens Kro, welches wir nach ca.
20 Minuten erreichten. Obwohl wir keinen Hunger hatten haben wir uns
eine Portion Rentiergeschnetzeltes mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren
geteilt. Wer weiß, ob wir noch mal hierhin kommen. |
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Stabbursnes Nationalmuseum (27.06.2025)
Auf dem Weg zum Museum mussten
wir noch einer Rentierherde Vorfahrt gewähren. Dann ging es noch über
die gleichnamige Brücke.
Im Museum (100 NOK/8,50 €) wurde zunächst auf drei nebeneinander
hängenden Leinwänden ein Film über die Samen und deren Leben im Wechsel
der Jahreszeiten gezeigt. Die Ausstellung selbst ist nicht groß, aber
sehenswert und informativ mit u. a. vielen ausgestopften heimischen
Tieren.
Anschließend gab es noch eine Kaffepause an einem Platz mit tollem
Panoramablick. |

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Karasjok (27.06.2025)
Unterwegs
haben wir noch in Lakselv Halt gemacht und vergeblich in drei
Supermärkten nach meinem Kakao gesucht. Das war es dann wohl. Ich muss
mir dann in Finnland und Schweden eine neue Sorte suchen. Auch bei
EXTRA in Karasjok selbst hatten wir kein Glück. Hier könnte man auch
nachts auf dem Supermarktparkplatz übernachten, allerdings wird man
dann von den netten Anwohnern laut Google mit Eiern beworfen und
jugendliche Autofahrer drehen nachts Donats. |
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Also
haben wir uns hier 20 km vor der finnischen
Grenze nur kurz von außen die Kirche und das Sami-Parlament gemeinsam
mit 1.000 Mücken angesehen und haben dann den örtlichen Campingplatz
für 400 NOK/34 € aufgesucht. Zunächst standen wir in der hinteren Reihe
stark nach vorne abfallend, also haben wir uns für 40 NOK Aufpreis
einen Platz mit Blick ins Grüne gegönnt. Und wir haben mit der Ankunft
im Ort mit dem Wohnmobil die 40.000 Kilometer-Marke überschritten. Hier
im Ort haben wir im Vergleich zu gestern Mobilfunkempfang mit einer
Downloadrate von 170 Mbit/s. |
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Karasjok (28.06.2025)
Morgens
waren wir zunächst im Sami-Museum (Anja 150 NOK/13 €, Kurt 90 NOK/7,50
€). Draußen werden typische Sami-Häuser mit Einrichtung gezeigt und
innen u. a. deren typische Kleidung, Szenen aus dem Alltag und
Gebrauchsgegenstände sowie viele Fotos. Der Besuch lohnt sich.
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Danach
waren wir noch in der kleinen aber feinen
und kostenlosen Sami-Contemporary-Art-Ausstellung bevor es weiter
Richtung finnische Grenze ging.
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Grenze Norwegen - Finnland (28.06.2025)
An
dieser EU-Außengrenze haben wir die grüne Spur genommen und wurden
nicht angehalten. Wir hatten uns schon auf Diskussionen wegen der
Entwurmung des Hundes vorbereitet, die Bekannte hier vor zwei Wochen
hatten, obwohl es hier für Hunde, die direkt aus Norwegen einreisen,
eine Ausnahmeregelung gibt, die der Zollbeamte damals wohl nicht kannte
oder nicht kennen wollte. Dieter Nuhr hätte dem Zollbeamten bei der
Gelegenheit gesagt: „Wenn man keine Ahnung hat dann muss man einfach
mal die Fresse halten!“ |
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Kielajoki (28.06.2025)
Was
sich wie ein Ort anhört ist nur ein Restaurant mit Campingplatz. Hier
haben wir einen leckeren Rentierburger und leckeres
Rentiergeschnetzeltes mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren (wir schon
zweimal zuvor in Norwegen) gegessen bevor es weiter Richtung Inari
ging. Die heutige Etappe war rund 115 km lang. Die ersten 20 km bis zur
Grenze waren recht holperig, danach hatte die Straße überwiegend eine
gute Qualität, war ausreichend breit, schnurgerade und es gab kaum
Gegenverkehr, sodass wir durchgehend die erlaubten 80 km/h fahren
konnten. Und die abwechslungsreiche Tundra-Landschaft kannten wir
bislang nur aus dem Erdkundeunterricht. |
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Inari (28.06.2025)
Wir
kamen 45 Minuten vor Schließung am Siida Samimuseum an und bekamen
daher einen kleinen Rabatt über Seniorenkarten (14 statt 18 €). Für die
Ausstellungshallen reichte die Zeit, allerdings konnten wir nur kurz
ein paar Häuser des Außengeländes ansehen. Danach haben wir noch ein
paar Teile im Supermarkt sowie ein paar T-Shirts im Souvenirshop
gekauft und etwas verspätet gegen 19 Uhr Teilchen mit Kakao genossen.
Zur Verdauung ging es noch am Hafen und am Sami-Parlament (dieses Mal
das finnische) vorbei. Dann haben wir noch getankt und sind nochmal 20
km weitergefahren und stehen auf dem Parkplatz einer Bärenhöhle.
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20 km hinter Inari (29.06.2025)
Wir
haben auf dem Parkplatz der Bärenhöhle geschlafen wie der Namesgeber.
Nach dem Frühstück haben wir dem Souveniershop einen Besuch abgestattet
und zugleich für Umsatz gesorgt. Ich habe mir eine Jacke gekauft. Anja
hatte auch eine Jacke gefunden, jedoch nicht in ihrer Größe. Die
Verkäuferin sagte, die Jacken seien im Zulauf und Anja: „Wahrscheinlich
von TEMU“. |
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Anja
hat probeweise einen Hut mit Moskitonetz
getestet, jedoch nicht gekauft, was sich im Verkauf des Tages noch als
Fehler erweisen sollte. Im nächsten Ort haben wir (heute am Sonntag) in
beiden großen Supermärkten eingekauft. Das ist schon praktisch, wenn
man die Einkäufe nicht nach Wochentagen planen muss, da man als Camper
täglich einkauft. |
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Saariselkä (29.06.2025)
Wir
haben einen Rundgang durch den Wintersportort gemacht und anschließend
noch im Einkaufszentrum (Sonntag, alle Geschäfte geöffnet)
geshoppt. |
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Goldmuseum (29.06.2025)
Das
Gelände besteht aus einem Park und einem Museum (12/10 €). In der
ersten Halle wird die Geschichte des Goldschürfens in Finnland gezeigt
und in der zweiten größeren Halle die internationale Geschichte.
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Hier
wurden im Kreis Nischen für einzelne Länder
mit Modellen, Fotos und Infotafeln errichtet. Es ist alles nett
gemacht, aber mir fehlt wohl die Affinität für Gold im Allgemeinen.
Auf dem weiteren Weg gab es mehrere Begegnungen mit Rentieren und als
Höhepunkt den ersten LIDL seit zwei Monaten. |
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Rovaniemi Polarkreis (29.06.2025)
Am Weihnachtsdorf haben uns
dann erstmal einen Stellplatz für die Nacht gesucht. |
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Danach
gab es Nudeln mit Lachs. Lecker!
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Und
gegen 22:00 Uhr gab es trotz der vielen Mücken einen Rundgang durch das
Weihnachtsdorf und über den Polarkreis.
Im letzten Jahr sind wir von Rovaniemi Richtung Westen zur E 8 und dann
nach Norden über Alta zum Nordkap gefahren. Abgesehen von Kautokeino
gab es da nichts zu sehen, die Straßen waren schlecht und die
Landschaft war eintönig. Die Route über Inari von diesem Jahr (E 75)
ist viel schöner: Sehr gute und breite Straßen, eine tolle Landschaft
und nette Orte mit interessanten Museen. Ich würde immer wieder die
Inari-Route wählen. |
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Mückenschutz.
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Rovaniemi Polarkreis (30.06.2025)
Am nächsten Morgen haben wir
noch einmal den Polarkreis überquert. |
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Im
Postamt kann man Karten versenden (wahlweise sofort oder terminiert zu
Weihnachten). |
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Alle
Zielländer haben hier eigene Fächer. |
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Rovaniemi (30.06.2025)
Rovaniemi hat rund 65.000
Einwohner und ist mit 8.000 m2 flächenmäßig die größte Stadt Europas.
Und hier gibt es den zweitgrößten Flughafen Finnlands. Das weite dünn
besiedelte Land scheint auch das Übungsgebiet der finnischen Luftwaffe
zu sein, die den ganzen Vormittag lautstark ihre Kreise über uns zog,
ohne dabei Spuren auf Flightradar24 zu hinterlassen.
Wir haben wieder am Arktikum, einem sehr lohnenswerten Museum, geparkt,
jedoch war dort heute Ruhetag. |
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Im
Zentrum gibt es eine hässliche Einkaufsstraße
und ein, wahrscheinlich durch mehrfache Erweiterungen,
unübersichtliches Einkaufszentrum. Aber immerhin ist die Stadt recht
lebendig mit einiger Außengastronomie und nicht so tot wie Mülheim.
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Grenze Finnland - Schweden (30.06.2025)
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Haparanda (30.06.2025)
Die
Fahrt war recht unspektakulär und wir stehen jetzt mit 7.000 weiteren
Wohnmobilen auf dem Parkplatz einer bekannten schwedischen
Hackbällchenbraterei mit angeschlossenem Möbelhaus. Aber kurz vor der
Grenze mussten wir noch mal kurz rechts ranfahren, denn wir hatten
vergessen, unseren Hund beim Zoll anzumelden, was aber schnell erledigt
war.
IKEA bietet hier kostenfrei einen Stellplatz für Wohnmobile mit
Chemietoiletten-Entsorgung, Mülleimern und Sitzmöglichkeiten.
Und jetzt südlich vom Polarkreis gibt es auch wieder sowas ähnliches
wie einen Sonnenuntergang, allerdings wird es noch nicht dunkel.
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Haparanda-SWE und Torneo-FIN (01.07.2025)
Nach
dem Frühstück in der schwedischen Hackbällchenmanufaktur in Haparanda
ging es über die Grenze zum finnischen Tornio. Beide Orte arbeiten
länderübergreifend zusammen, z. B. in der Verwaltung und in Haparanda
kann man auch mit Euro bezahlen. An der Grenze vor dem Shoppingcenter
kann man schöne Fotos machen. Am Fluss gibt es in Tornio auch noch ein
paar schöne Plätze, denn die Innenstadt gibt nicht viel her. Danach
ging es über die grüne Grenze zurück nach Schweden zunächst am Fluss
entlang. Auf dem Rückweg haben wir dann (endlich mal wieder) bei ICA
MAXI ein paar Teile eingekauft und dafür läppische 12 € bezahlt. In
Norwegen wäre das mindestens doppelt so teuer gewesen. |
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Zurück
am Wohnmobil haben wir das schöne Wetter
ausgenutzt und uns draußen auf die Stühle gesetzt. Im Schatten ist die
Temperatur hart an der Jackengrenze und zum Glück haben wir nicht 38 °
wie aktuell in Deutschland.
Nach dem Abendessen ging es noch zu Fuß nach Finnland für eine letzte
Gassirunde. |
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Gammelstad (Luleå) (02.07.2025)
In
Haparanda haben wir noch bei ICA MAXI eingekauft, riesige Auswahl und
verträgliche Preise. Bei ICA gibt es insgesamt vier Kategorien:
ICA Nära ist der kleinste Markt ähnlich einem Netto-City (oder in
Norwegen einem Joker). Danach kommt der ICA Supermarket. Für größere
Einkäufe geht man in den ICA Kwantum und am größten sind die ICA Maxi
Märkte, vergleichbar mit einem sehr großen EDEKA und dem Non-Food
Angebot eines Kauflands.
Danach ging es nach Gamelstad, welches mit ca. 400 roten Holzhäusern
zum Unesco-Welterbe zählt. |
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Die
Kirche war leider eingerüstet und wir mussten den Ort mit einer
Bus-Ladung teilen.
Danach wurde es ruhiger. An zentralen Platz gibt es in der ersten Etage
der Touristeninfo ein kleines kostenloses Heimatmuseum. Außerdem gibt
es am Ortsrand in der Nähe der großen Parkplätze noch ein kostenloses
Freilichtmuseum.
Hier wurde 1621 die Stadt Luleå gegründet aber schon 1649 wegen der
Seefahrt an den heutigen Standort verlegt und der ehemalige Standort
erhielt den Namen Gamelstad (Altstadt). |
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Jävre (02.07.2025)
Unterwegs
haben wir in Piteå noch Gas getankt und stehen nun direkt neben der E 4
und trotzdem idyllisch am Wasser für 250 SEK/22 € inkl. V+E auf den
Stellplatz in Jävre. Die Anmeldung erfolgt im ICA auf der anderen Seite
der E 4. |
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Jävre (03.07.2025)
Vor der Weiterfahrt haben wir
noch die Touristeninfo mit ihrer kleinen 70er Jahre Ausstellung besucht.
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Skellefteå (03.07.2025)
Besuch
des kostenlosen und sehr schönen Museums. Leider hat es danach nur
geregnet. Anja ist dann noch eine kleine Runde durch den Ort
gegangen. |
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Lövånger (03.07.2025)
Wir
stehen für 200 SEK/18 € auf dem Kyrkstad Camping. Der Ort scheint ganz
nett zu sein, aber es regnet. Ab am späteren Abend kam dann doch noch
die Sonne raus und wir sind eine Runde durch den schönen Ort mit den
tollen roten Holzhäusern gelaufen. |

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Umeå (04.07.2025)
Zunächst
waren wir im sehr sehenswerten und kostenlosen Västerbottens-Museum mit
14 Galerieräumen und einem Außengelände mit historischen Hofgebäuden,
in denen einzelne Handwerke gezeigt werden und heute auch Kutschfahrten
stattfanden. |
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Danach
ging es in die City. Wir stehen auf einem
Platz mit Top-Verkehrsanbindung und könnten hier auch für 70 SEK/6 €
übernachten, war Anja aber zu laut. Beim Friseur habe ich für
nur 199 SEK/17,50 € meine Matte kürzen lassen und so sieht es auch aus
(erinnert ein wenig an Guantanamo). Danach haben wir das ebenfalls
kostenlose Bild-Museum besucht und sind anschließend durch die
Innenstadt gebummelt. |
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Die
Suche nach einem Restaurant erwies sich Hund
sei Dank als schwierig, aber schließlich sind wir bei MAX, der
schwedischen Fastfoodkette gelandet und das Essen war garnicht so übel
wie erwartet.
45 km südlich von Umeå haben wir einen ruhigen und kostenlosen
Stellplatz gefunden, mal abgesehen von den vielen 16jährigen mit ihren
30 km/h Autos (zu erkennen am roten Dreieck in der Heckscheibe und dem
ohrenbetäubenden Lärm eines Traktormotors). Diese Klientel scheidet
wohl für die Nobelpreise aus. |
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Örnsköldsvik (05.07.2025)
Nach
nur 65 km haben wir unser nächstes Ziel erreicht und den letzten
Stellplatz in der ersten Reihe für 250 SEK/22 € inkl. V+E erwischt. Da
wir uns mit den norwegischen Nachbarn verquatscht hatten haben wir den
34.000 Einwohner zählenden Ort nur mit geschlossenen Geschäften
gesehen. Highlight ist das im Volksmund LEGO-Haus genannte rote
Hochhaus.
Wir sind jetzt übrigens schon wieder südlich von Trondheim.
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Shopping-Center.
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LEGO-Haus.
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Direkt
am Stellplatz gibt es leckere Pizza vom Original-Italiener. Hier waren
wir auch im letzten Jahr. |
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Eigentlich
sollte es nur eine kleine letzte Runde mit dem Hund werden und wir sind
Richtung Skischanze gelaufen. Der Weg soll normalerweise 37 Minuten mit
90 Höhenmetern dauern, weil die Bahnlinie umlaufen werden muss. Wir
haben aber mit Erfolg den Weg durch den modernen und sauberen Bahnhof
getestet:
Am Eingang mit dem Aufzug ganz nach oben fahren oder zwei Rolltreppen
hochfahren, dann immer weiter laufen bis Gleis 12 und den Aufzug
ebenfalls ganz nach oben (3) fahren. Der Aufzugturm endet ca. 10 Meter
oberhalb der Gleise und über eine Brücke geht es auf die andere Seite.
Dann noch einige Schotterwege steil nach oben und einige Wohnstraßen im
zickzack nach oben und man erreicht die große Schanze. Geht man an
dieser vorbei gelangt man zum Übungspark mit vier unterschiedlich
großen Schanzen. Außerdem hat man von hier einen tollen Blick über die
Stadt. |
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Högakustenbron (Hochküstenbrücke) (06.07.2025)
Nach dem Frühstück (eigentlich
eher Spätstück) ging es weiter Richtung Süden und an der
Högakustenbrücke haben wir - leider bei Regen - einen Fotostopp
eingelegt. Der Parkplatz ist jetzt neu parzelliert für Wohnmobile mit
großzügigen Abständen und kosten pro Nacht 200 SEK, aber wir sind nur
10 Minuten geblieben und haben auch nichts bezahlt.
Die 1997 eröffnete Brücke ist das zweithöchste Bauwerk Schwedens: Die
maximale Stützweite der Brücke beträgt 1.210 m und ist damit fast
ebenso lang wie die der Golden Gate Bridge (1.280 m). Ihre lichte Höhe
beläuft sich auf 40 m, die Gesamthöhe auf 186 m bei einer Gesamtlänge
von 1.867 m. Die Brücke ist 17,8 m breit.
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Sundsvall (06.07.2025)
Hier hatten wir auf Anhieb
Glück und stehen für 200 SEK/18 € für 24 h ohne Service mitten in einem
Wohngebiet auf einem offiziellen Stellplatz ca. 250 Meter vom Zentrum
entfernt. Draußen regnet es noch immer in strömen.
Wir sind jetzt schon wieder auf der Höhe von Ålesund (dort waren wir
vor 46 Tagen). |
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Sundsvall (07.07.2025)
Rundgang durch den Ort im
Rahmen der Möglichkeiten.
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Das
imposante Kulturhaus (links Stadtbücherei und rechts kostenloses
Museum).
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Unzählige
Dinos prägen das Stadtbild. |
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Söderhamn (08.07.2025)
Rundgang durch den Ort mit
schönem Rathaus, gepflegten Parkanlagen und einer schönen Kirche. Die
Einkaufsstraße ist dagegen ein Totalausfall. |
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