 |
- Von Mülheim bis zur Fähre
nach Norwegen
- Von Madal nach Nordfjordeid
- Von Geiranger nach Petter
das
Museum
- Von Sandnessjøen nach
Fiskebøl
- Von Melbu nach Russens Kro
- Von Honningsvåg nach
Söderhamn
- Von Gävle nach Mülheim an
der Ruhr
|
Sandnessjøen (29.05.2025)
Schließlich
ging es nach Sandnessjøen auf den schönen neuen Stellplatz im Hafen für
350 NKR/40 € all-in. Auch hier wäre die Buchung mit der GoMarina App
nur 2 Klicks entfernt gewesen, wenn ich die schlecht platzierte
Infotafel gesehen hätte. So habe ich auf die Infos der Stellplatz-App
vertraut und bin 15 Minuten wie doof herumgelaufen und habe vergeblich
nach dem Segelclub gesucht, in dem man sich anmelden könne. Erst andere
Camper informierten mich über die Infotafel mit dem Hinweis auf die
App. Dann haben wir zuerst zu Abend gegessen (Brot, Aioli und
Garnelen), bevor wir noch eine Runde durch den Ort gegangen sind.  |
 |
|
 |
|
 |
Von Sandnessjøen zum Lislvika Rastplatz (30.05.2025)
Ein
Stück hinter Nesna haben wir auf einem Berg mit einem tollen
Panoramablick einen Fotostopp eingelegt. Im letzten Jahr haben wir dort
Aufnahmen bei strahlend blauem Himmel gemacht. |
 |
Auch
an einem weiteren stylischen Rastplatz, an
dem wir letztes Jahr übernachtet hatten, haben wir einen kurzen Stopp
eingelegt. |
 |
Danach
ging es zum Helgeland-Museum, das leider schon geschlossen hatte. Aber
wir sind zumindest auf den Berg geklettert, haben uns die Bunker
angesehen und die Aussicht genossen. |
 |
|
 |
|
 |
Polarkreis (30.05.2025)
Schließlich ging es dann mit
der Fähre von Kilboghavn vorbei am Polarkreis nach Jektvik.
|
 |
Lislvika Rastplatz (29.05.2025)
Am
Lislvika Rastplatz haben wir dann unser Nachtquartier aufgeschlagen.
Wir haben hier keinen SAT-Empfang und auch die Internetbandbreite ist
zu gering zum Streamen. Nicht dass ich noch ein Buch lesen muss!
Heute ist übrigens Reisetag 31 von 92 und somit ein Drittel der
Reisezeit vorbei. |
 |
|
 |
Fähre von Åkskardet nach Forøy (31.05.2025)
Nach
dem Frühstück waren wir überpünktlich an der 11 Uhr Fähre von Åkskardet
nach Forøy. Merkwürdigerweise legte diese um 10:50 Uhr ab, machte eine
360-Grad-Drehung vor der Anlegestelle, nahm dort weitere Fahrzeuge auf
und fuhr dann ab. Ich fragte nach dem Grund, verstand aber nicht die
Antwort. Jedenfalls war das die letzte von 7 Fähren auf dieser
Panoramaroute und zum ersten Mal konnte ich auch ganz nach oben bis
kurz vor das Steuerhaus. Sonst war meistens schon 1 bis 2 Ebenen weiter
unten abgesperrt. Das ermöglichte mir spektakuläre Ausnahmen mit meiner
360-Grad-Kamera. |
 |
|
 |
Svartison-Gletscher (31.05.2025)
Nach
der Fähre haben wir bei SPAR noch ein warmes Baguette mit Rindfleisch,
Jalapenos und Sauce Bernaise für das zweite Frühstück gekauft, bevor es
zum Aussichtspunkt und Rastplatz des Svartison-Gletschers ging. Hier
haben wir letztes Jahr übernachtet.
Der Svartisen (norwegisch für „das Schwarzeis“), ist mit 370 km²
der zweitgrößte Gletscher Norwegens. Er zählt insgesamt 60
Gletscherarme. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Glomfjord (31.05.2025)
Unser nächstes Highlight war
ein ca. 20 km entfernter EXTRA-Markt für unseren Wochenendeinkauf.
|
 |
Rastplatz Reipå (31.05.2025)
Hier
haben wir letztes Jahr ein Radfahrer-Paar getroffen, die dort schwimmen
waren und die wir in den folgenden Tagen noch mehrmals wiedergesehen
haben (die haben wohl weniger Pausen als wir gemacht). |
 |
Ok,
es sollte nur eine Rast sein, vielleicht auch
eine laaaange Rast und schließlich sind wir über Nacht geblieben,
nachdem es endlich den seit Tagen erwarteten und inzwischen über den
Polarkreis gereisten Lofoten-Zuchtlachs gab. Lecker! |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Rastplatz Reipå (01.06.2025)
Nach
einer ruhigen Nacht begann der Tag mit der Vorbeifahrt des
Hurtigrutenschiffs MS NORDNORGE. Dieses hatten wir zuletzt vor 5 Tagen
in Rørvik gesehen. Nach dem Frühstück haben wir uns noch nett mit den
Nachbarn aus Norwegen unterhalten bevor es auf die letzte Etappe der
Landschaftsroute FV 17 ging.
|
 |
|
 |
|
 |
Rastplatz Ureddplassen (01.06.2025)
Auf
dem Weg nach Saltstraumen haben wir noch einen Stopp am Rastplatz
Ureddplassen eingelegt, einer von vielen stylischen Rastplätzen mit
futuristischen Toiletten. |

|
 |
Saltstraumen (01.06.2025)
Saltstraumen
ist die stärkste Gezeitenströmung der Welt. 400 Millionen Kubikmeter
Wasser strömen alle 6 Stunden durch die nur 150 Meter schmale Meerenge.
Letztes Jahr waren hier nur wenige Strudel zu sehen. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Fauske (01.06.2025)
Wir sind am späten Nachmittag
noch aus drei Gründen bis Fauske gefahren:
Hier gibt es einen tollen Burger-Laden und wie im letzten Jahr waren
wir begeistert. Außerdem gibt es hier eine Gastankstelle. Und
drittens wollen wir Morgen eine Wohnmobilwerkstatt aufsuchen, da unsere
Wasserpumpe merkwürdige Geräusche macht und sich wahrscheinlich in den
nächsten Tagen verabschieden wird. Eine Ersatzpumpe haben wir zwar
dabei, jedoch ist uns der Einbau zu kompliziert, da dazu der
Elektroblock (EBL) entfernt werden muss und wir auch nicht wissen, ob
die Stromleitung mit Wago-Klemmen befestigt oder gelötet wurde. Mal
schauen, wieviele Millionen Kronen das kosten wird.
Mit dem SAT-Empfang dürfte es auch bald vorbei sein. Heute ging es
noch, danach gibt es nur noch Waipu-TV. |
 |
|
 |
Und
nach dem Regen ging es noch eine kleine Runde durch das Museumsdorf,
damit es von Fauske nicht nur Burger-Fotos gibt. |
 |
|
 |
|
 |
Fauske (02./03.06.2025)
Heute
ging es zur Knaus-Werkstatt, um die neue Wasserpumpe einbauen zu
lassen. In der Werkstatt waren sie auch freundlich und hilfsbereit und
20 Minuten später war unsere neue (von zu Hause mitgebrachte)
Wasserpumpe (inkl. Aus- und Einbau des Elektroblocks) eingebaut, und
das für 900 NOK/78 €). Zurück am Stellplatz haben wir vergeblich
versucht, den Wassertank zu füllen, doch knapp nach der Hälfte lief es
schon über den Überlauf. Der Honk hatte doch tatsächlich unser
Überlaufrohr abgesägt. Wir also wieder hin und ihn gezeigt. Er
behauptete noch immer, das müsse so sein und hätte keine Funktion. Zum
Glück hatte ich am Vortag eine 360-Grad-Aufnahme vom Wassertank mit dem
intakten Überlaufrohr gemacht. Dann erst räumte er ein, dass er es aus
Versehen abgesägt hatte. In der Werkstatt gab es auch kein passendes
Rohr, sodass er über den verbleibenden Rest ein etwas dickeres Rohr
gestülpt hat, was jedoch dann auch nicht dicht war und nach ein paar
Stunden war der Wasserspiegel wieder auf das Niveau des abgesägten
Rohrs gesunken. Fauske ist ein größerer Ort, sodass wir einen Baumarkt
und zahlreiche weitere Läden abgeklappert haben. Zwei
Badinstallationsfirmen hatten bereits geschlossen, dort versuchen wir
es morgen. Ansonsten hat uns Holger den Tipp gegeben, die Rohre mit
Panzertape abzudichten, das sei im Wassertank unproblematisch.
Tag 3 in Fauske:
Das zusammengesteckte Überlaufrohr ist natürlich nicht dicht. Am Morgen
tropfte es nicht mehr, aber der Wasserstand war auch bis zum unteren
Drittel der roten Revisionsöffnung gesunken. Wir haben noch einmal eine
neue 360-Grad-Aufnahme gemacht und festgestellt, dass nicht nur das
Rohr für den Überlauf abgesägt wurde (dadurch lässt sich der Wassertank
nicht mehr vollständig befüllen), sondern auch die Ummantelung der
Wasserleitung von der Pumpe nach oben ins Fahrzeug zersägt wurde (siehe
Foto 3). Er sagte, es ginge nicht anders, weil der Tank so eng ist, was
quatsch ist und was zahlreiche Youtube-Videos belegen.
Ich habe ihm gesagt: Hier stehen genug Knaus Wohnmobile auf dem Hof, er
soll die Teile dort ausbauen und 5 Minuten später hatten wir dann
wieder ein Original-Rohr für den Überlauf. Dieses Mal schaffte es unser
David Copperfield für Arme auch nach mehreren Versuchen, das Rohr in
den Tank zu schieben ohne noch einmal die Nummer mit der zersägten
Jungfrau vorzuführen.
Für die auf der anderen Seite zersägte Ummantelung der
Frischwasserleitung wollte er zunächst die intakte Frischwasserleitung
durchschneiden, um an die Ummantelung zu gelangen und dann die
einschlägigen Baumärkte abklappern, um ein neues Rohr zu besorgen. Ich
habe ihm dann gesagt, er solle erst ein neues Rohr besorgen. Wenn er
keins bekommt, könne er sich die Mühe und unsere Zeit sparen.
Die gute Nachricht: Es hat geklappt, alles funktioniert wieder und mit
drei weiteren Stunden Verspätung ging es nun über die E 6 nach Norden
durch zahlreiche enge Tunnels mit vielen LKWs im Gegenverkehr und
vielem Anhalten und Ausweichen in den Tunnels Richtung Fähre. Unterwegs
gab es auch noch viel Schnee und auch einen vereisten See zu sehen.
|
 |
Fähre Bognes - Lødingen (03.06.2025)
Uhrsprünglich
wollten wir die Fähre von Skutvik nach Svolvær (2 h) nehmen. Da es doch
recht kalt ist und Hunde nur auf das Außendeck dürfen haben wir uns für
die etwas nördlichere Fähre entschieden (197,50 NOK/17 €). Diese fährt
nur 1 Stunde, bedeutet aber einen Umweg von 2 Stunden mit dem
Wohnmobil. Wir haben gepokert und sind 10 Minuten vor Abfahrt als
letztes Fahrzeug auf Spur 1 (= Mitnahmegarantie) angekommen. Auf der
Fahre waren nur wenige Wohnmobile und wir waren zwischen LKWs
eingeklemmt. Ansonsten war es im hinteren Bereich recht windstill,
teilweise ist auch die Sonne rausgekommen aber die Fähre rollte doch
ziemlich (meinem Gang nach für ca. 1,5 Promille). |
 |
|
Lødingen (03.06.2025)
Eigentlich
wollten wir noch Richtung Svolvær weiterfahren, wir haben uns aber doch
entschieden, direkt hier im Hafen auf dem Stellplatz zu bleiben (310
NOK/27 € inkl. V+E). Die Anfahrt über eine enge Mole war abenteuerlich
und wir haben nette Nachbarn aus dem tiefsten Bayern, die seit 6 Tagen
unterwegs sind, während wir für die gleiche Strecke 35 Tage benötigt
haben.  |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Henningsvær (04.06.2025)
So,
jetzt sind wir endlich auf den Lofoten. Da es morgen den ganzen Tag
regnen soll hat Anja vorgeschlagen, heute nach Henningsvær zu fahren,
da dieser Ort wegen seines berühmten Fußballplatzes ein Eldorado für
Drohnenpiloten ist.
|
 |
|
 |
|
 |
Zunächst
gab es noch im Café im Ort
Vanilleboller und Kaffee. Da das Café kurze Zeit später schloss und sie
zuviel gebacken hatten konnten wir noch drei Teilchen für lau
mitnehmen. Die morgige Kaffeepause ist also gesichert.
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Im
letzten Jahr hatten wir uns mit drei
Drohnenpiloten bezüglich der Fluglagen abgestimmt. Auf den Gelände
waren damals aber mindestens vier weitere Drohnen außerhalb unserer
Sichtweite unterwegs, sodass ich mit etwas mulmigem Gefühl auf die
Kollisionssensoren vertraute. Dieses Jahr waren wir insgesamt nur drei
Drohnenpiloten und konnten uns eng abstimmen. Während die beiden
anderen immer nur direkt über dem Fußballplatz geflogen sind habe ich
meine Kreise in einem Abstand von 600 bis 700 Metern Entfernung
gedreht. Sicher ist sicher. |
 |
|
 |
|
 |
Nach
den Drohnenflug habe ich mich noch mit einem der beiden anderen
Piloten unterhalten, der Videos für Insta machte (40 K Follower).
Später waren er und seine Freundin übrigens unsere direkten Nachbarn
auf dem Stellplatz.
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Vikten (05.06.2025)
In
Vikten haben wir die Glasbläserei besucht. Wir hatten das Glück, bei
der Arbeit zuzuschauen und kamen gerade zur rechten Zeit, denn als wir
die Glasbläserei verließen ging auch der Glasbläser raus um den Rasen
zu mähen. |
 |
|
 |
|
 |
Å (05.06.2025)
Zunächst
waren wir kurz in Reine, aber dort war es zu windig und die Prognose
für Å war vielversprechend, nachdem wir den ganzen Tag im Regen
gefahren sind. Wir haben zunächst außerhalb vom Ort auf dem
6-Stunden-Parkplatz geparkt, auf dem man nicht übernachten darf. Beim
Rundgang durch den Ort haben wir mittendrin einen Übernachtungsplatz
ohne Service für lediglich 250 NOK/22 € gefunden und sofort umgeparkt.
Später gab es leckere Gyrosspieße mit griechischem Salat und im Ort
kehrte Ruhr ein, da die Tagestouristen weg waren. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Å (06.06.2025)
Am
Morgen war es windig, aber wir hatten Top Wetter. Wir haben es mal
ausnahmsweise geschafft früh aufzustehen und sind schon um 9:30 Uhr zum
Nachbarort Reine gefahren. |
 |
|
 |
|
 |
Reine (06.06.2025)
Vorsicht
Falle! Der große Stellplatz direkt am Fjord ist ein Kamera-Parkplatz,
d. h., das Kennzeichen wir fotografiert und die Parkzeit startet
automatisch, was man vor der Einfahrt nicht sieht. Ich wollte mich mit
EasyPark einloggen, das ging aber nicht und die Tarife wurden auch
nicht angezeigt. Erst am Automaten stand: 43,75 NOK pro Stunde und 600
NOK pro Tag (irrwitzige 62 € auf einem Schotterplatz ohne
Einichtungen). Wir haben dann schnell am Automaten ausgecheckt (noch
rechtzeitig innerhalb der Karenzzeit) und mussten nichts zahlen. Laut
Rezensionen haben das Andere genau so gemacht und trotzdem ein Jahr
später eine Rechnung erhalten. Wir sind tiefenentspannt, da wir alles
mit Screenshots und Fotos dokumentiert haben.
Direkt dahinter ist ein weiterer kleinerer Schotterplatz, der nur 250
NOK/22 € pro Nacht kostet. Zunächst haben wir mit Blick auf das
Hurtigrutenschiff geparkt und dann auf einen freigewordenen Platz mit
Blick auf den Ort umgeparkt.
|
 |
Aber
zunächst gab es die sagenumwobenen und sündhaft teueren Teilchen aus Å,
lecker!
|
 |
Dann
wollten wir die MS TROLLFJORD besuchen. Dies
war leider nicht möglich, da diese nach Spitzbergen (also außerhalb von
Norwegen) fährt und somit andere Sicherheitsbestimmungen hat.
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Reine (07.06.2025)
Ein letzter Blick auf den
Reinebringen (666 Höhenmeter und 2.000 Stufen), bevor es weitergeht.
|
 |
Sakrisøy (07.06.2025)
Highlight
ist das Fischrestaurant mit Fischgeschäft. Hier haben wir für
umgerechnet 15 € vier Fischburger in Restaurantqualität gekauft, die es
heute Abend gibt. Wir sind schon gespannt. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Flakstad Skaksanden Beach (07.06.2025)
Am
Strand haben wir den letzten Wohnmobilparkplatz bekommen. Man darf hier
zwei Stunden stehen. Ich habe dann eine Runde mit der Drohne gedreht.
Auf dem Rückweg wurde die Drohne dann von einigen Austernfischern
attackiert. Lohn der Angst waren ein paar schöne Aufnahmen. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Ballstad (07.06.2025)
Wir
stehen wie im letzten Jahr auf Platz Nr. 32, never change a running
System. Und wir haben uns auch mit 490 NOK/43 € (all-in) für die
„billigen“ Plätze entschieden, weil uns hier der Blick besser gefällt.
Die Plätze auf der Insel kosten 51 €. Und wir haben alte neue Nachbarn.
Die Schweizer, die in der letzten Nacht links neben uns standen stehen
jetzt auch wieder links neben uns.
Eigentlich wollten wir mit den Rädern einmal um die Bucht herum in den
Ort fahren, aber es regnet. So ist chillen angesagt. Ist auch mal schön.
Dann hat der Regen doch ein Erbarmen mit uns gehabt und schräg hinter
uns steht die Familie, mit der wir uns am Mittag in Sakrisøy lange
unterhalten haben. Die hatten heute leider Pech, denn ein mit hoher
Geschwindigkeit entgegenkommendes Fahrzeug hatte ihnen den Spiegel
abgefahren und auch die kleine Scheibe hinter der A-Säule war kaputt.
Sie kommen aus dem Sauerland und sind erst seit 6 Tagen unterwegs und
die Reise ist für sie jetzt gefühlt zu Ende. Jetzt ist auch noch das
lange Pfingstwochenende und von Hilfe ist keine Spur. |
 |
Danach
sind wir dann doch noch mit den Rädern bis an das Ende der Bucht
gefahren, um einen Blick auf Ballstad vom anderen Ufer zu werfen und
anschließend sind wir in die andere Richtung um die Bucht gefahren und
haben uns Ballstad angesehen.
|
 |
|
 |
|
 |
Und
dann hatten wir Hunger Hunger Hunger und die Fischburger waren
sensationell. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Leknes / Bodø (08.06.2025)
Ich
musste heute leider außerplanmäßig mit dem Flieger nach Bodø in die
Augenklinik. Anja campt so lange auf dem Flughafenparkplatz von Leknes.
|
 |
|
 |
Bodø (08.06.2025)
Kleiner Rundgang. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Mit
Pizza mach man nichts verkehrt. Danach ging es zum Hotel, denn die
Untersuchung sollte am Folgetag stattfinden. |
 |
Bodø (09.06.2025)
Noch
nie wurde ich so intensiv untersucht. Die Ärztin in der Augenklinik hat
sich zkwei Stunden Zeit genommen (ohne Wartezeit) und konnte
schließlich Entwarnung geben. Daher konnte ich noch am gleichen Tag
wieder zurück auf die Lototen fliegen. |
 |
|
 |
Leknes (09.06.2025)
Wieder
gut in Leknes gelandet und am Abend gab es Frikadellen mit
Kartoffelsalat. Heute übernachten wir noch am Flughafen. Heute noch
drei Starts bis 23:40 Uhr und dann erst wieder ab 5:35 Uhr (jeweils
ohrenbetäubender Lärm). |
 |
|
 |
Haukland Beach (10.06.2025)
Nach
den üblichen administrativen Aufgaben (Entsorgen, Einkaufen) ging es
zum Haukland Beach. Nach 10 Minuten Warten haben wir auch einen
Parkplatz gefunden. Im letzten Jahr gab es hier nur einen Schotterplatz
und eine kleine Baracke. Jetzt ist hier alles asphaltiert und es gibt
ein modernes Holzhaus mit Café. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Stamsund (10.06.2025)
Erst
sind wir über eine einspurige Baustellenstraße mit Verbot von über 3,5
Tonnen gefahren, bis uns Baustellenfahrzeuge entgegenkamen und wir eine
längere Strecke rückwärts fahren mussten. Dann sind wir in die andere
Richtung um die Insel rumgefahren und stehen nun kostenlos am Ufer mit
Blick auf den Hurtigrutenanleger. Um 19:15 Uhr kam dann auch die HAVILA
POLARIS.
|
 |
|
 |
|
 |
Nach
dem Essen ist neben uns ein Oberhausener mit
seiner FPV-Drohne (1,7 KG) in einer irren Geschwindigkeit zu einer 5 km
entfernten Insel geflogen und dann noch einen ca. 150 Meter hohen Berg
hoch und dann im Sturzflug wieder runter geflogen. Ich habe die
Aufnahmen gesehen. Sensationell!
|
 |
Dann
haben wir noch eine Runde durch den Ort gedreht und den Kurzbesuch
des zweiten aus Norden kommenden Schiffs HAVILA POLLUX anzusehen, das
um 18:30 Uhr in Svolvær zahlreiche Gäste in Busse umgeladen hat, vier
Stunden über die Lofoten gescheucht hat und um 22:15 Uhr hier wieder
eingeladen hat, um weiter nach Bodø zu fahren (wo ich gestern und
vorgestern mit dem Flieger war). |
 |
|
 |
|
 |
Stamsund (11.06.2025)
Wir
haben sehr gut geschlafen, es war sehr ruhig, was aber auch an der
Baustelle, den vielen Warnschildern und der temporär eingeschränkten
Zugänglichkeit liegen kann.
In jedem Fall ist die Location ein Top-Tipp: Man hat einen
phantastischen Blick aufs Wasser und am Abend kommen täglich innerhalb
von drei Stunden zwei Hurtigruten- bzw. Havila-Kystruten-Schiffe
an (19:15 Uhr von Bodø aus dem Süden und 22:15 Uhr von Svolvær aus dem
Norden).
Der Stellplatz ist kostenlos ohne Ausstattung (ein einfacher
Schotterplatz) und liegt gegenüber von einem Hotel.
|
 |
|
 |
Stamsund (12.06.2025)
Stamsund
hat uns gut gefallen. Trotz der Hurtigrutenschiffe, des Hotels und der
Busse wirkt der Ort wenig touristisch und die bröckelnden Fassaden
geben dem Ort einen besonderen Charme.
Hauptattraktion ist die Statue DER TOURIST
Eine originalgetreue Kopie des Touristen, eine unechte Kopie eines
kleinen afrikanischen Originals, geschnitzt aus einer Fichte aus
Oppland. Errichtet 2004, um im Meer versenkt zu werden. Geborgen und
getauft von Menschen in Stamsund. Gefallen im Sturm 2019, in Bronze
nachgebaut 2021 von Baktrupper. |
 |
Valberg (12.06.2025)
Von
weitem haben wir den Strand und die schöne weiße Kirche gesehen. Hier
mussten wir unbedingt abbiegen und ein paar Fotos schließen. |
 |
|
 |
Gimsøya (12.06.2025)
Unsere
Lieblingsinsel auf den Lofoten mit ihren tollen Stränden und dem
türkisfarbenen Wasser, fast wie in der Karibik. Zunächst haben wir am
kleinen 24/7 SB-Markt geparkt und sind zum Gimsøy-Beach gegangen.
|
 |
Hier
war ich letztes Jahr schwimmen, allerdings
bei 27 Grad Außentemperatur und 13 Grad Wassertemperatur. Heute hatten
wir eine Temperatur von 10 Grad (draußen und im Wasser). Da war an
Schwimmen nicht zu denken.
|
 |
|
 |
|
 |
Danach
ging es zur Gimsøy-Kirche. Wegen der
Brutsaison war aktuell das Fliegen mit der Drohne verboten, daher gab
es nur ein paar Handybilder. |
 |
|
 |
Kabelvåg (12.06.2025)
Wir haben nur einen kleinen
Rundgang durch den Ort gemacht. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Svolvær (12.06.2025)
Da
es morgen regnen soll haben wir am frühen Abend auch noch Svolvær einen
Besuch abgestattet. Der einzige Stellplatz liegt ca. 800 Meter
außerhalb an einem Gewerbegebiet in der Nähe der Hafeneinfahrt und
kostet 500 NOK/43 € inkl. V+E. Danach haben wir uns den sehr
touristischen aber netten Ort angesehen. |
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Wir
konnten auch das Einkaufen der MS NORDKAPP beobachten. |
 |
|
 |
|
 |
Fähre von Fiskebøl nach Melbu (13.06.2025)
Mit
der Fähre von Fiskebøl nach Melbu gelangt man von den Lofoten auf die
Vesterålen, 25 Minuten Fahrzeit, 124 NOK/11 €. Wir waren etwas über
eine Stunde vor Abfahrt da und standen im ersten Drittel der ersten
Spur und mussten somit keine Angst haben, nicht auf die Fähre zu
kommen. |
|
 |