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- Von Mülheim bis zur Fähre
nach Norwegen
- Von Madal nach Nordfjordeid
- Von Geiranger nach Petter
das
Museum
- Von Sandnessjøen nach
Fiskebøl
- Von Melbu nach Russens Kro
- Von Honningsvåg nach
Söderhamn
- Von Gävle nach Mülheim an
der Ruhr
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Mandal (06.05.2025)
Unser erstes
Ziel in Norwegen war Mandal. Wir sind am Anfang über die
gebührenpflichtige E 39 gefahren (76,80 NOK/6,55 €) und danach auf die
Nebenstrecke ausgewichen. Wir stehen für 270 NOK (23 €) auf einem
einfachen Schotterplatz ohne Infrastruktur mit Blick auf den
Hafen. |

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Kulturschule.
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Beim
Bummel durch den Ort kommt man an zahllosen
weißen Holzhäusern vorbei. |
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Die
Kirche in Mandal ist mit 1800
Sitzplätzen eine der größten in Norwegen. Die Kirche wurde 1821 im
Empirestil erbaut und ist als Kulturdenkmal geschützt. |
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Lindesnes Leuchtturm / Südkap (07.05.2025)
Das
Lindesnes fyr ist Norwegens ältester und südlichster Leuchtturm auf dem
Festland. Am 27. Februar 1655 wurde hier Norwegens erstes Leuchtfeuer
angezündet. Der Leuchtturm steht zugleich an der südlichsten Stelle
Norwegens und ist 2518 km vom Nordkap entfernt. Außerdem steht der
Leuchtturm genau an der Grenze zwischen Nordsee und Skagerrak.
Die Übernachtung auf dem Parkplatz kostet 300 NOK (26 €) und beinhaltet
auch den Eintritt ins Museum, welches sich auf mehrere Gebäude auf dem
gesamten Gelände verteilt.
Bereits jetzt in der Vorsaison übernachten hier 13 Camper. Wie voll mag
es hier erst im Sommer sein?
Auf jeden Fall ist das hier eine tolle Location und unbedingt einen
Besuch wert. |
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Farsund (08.05.2025)
Rundgang
durch den 3.500 Einwohner zählenden Ort. Wir konnten etwas außerhalb
kostenlos am Gästehafen parken, da im Ort selbst alle Parkplätze belegt
waren. |
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Anlässlich
des 80. Jahrestags des Endes des
zweiten Weltkriegs (8. Mai 1945) fand hier und heute die feierliche
Enthüllung einer Statue statt. Hierbei handelt es sich um das Duplikat
einer kanadischen Statue und es waren auch Gäste aus Kanada vor Ort.
Anja fragte mich, wie ich es geschafft habe, mich mit der Kamera in die
erste Reihe vorzudrängen. Ich musste nur sagen: „Lassen Sie mich durch,
ich bin Deutscher!“ |
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Lista Fyr (08.05.2025)
Lista
fyr (auch Gunnarshaug fyr) ist ein Leuchtturm an der Südküste Norwegens
westlich von Vestbygd und des Flughafens Farsund an der Südseite des
Listafjordes. Zweck des Leuchtturm ist es, zusammen mit Varnes fyr den
Schiffsverkehr nach Flekkefjord und zu Ankerplätzen im Fedafjord zu
führen.
Drohnenaufnahmen waren leider nicht möglich, da es sich um ein
Naturschutzgebiet handelt. Hier können zahlreiche Vogelarten beobachtet
werden.
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Ach
ja: Eine Kunstausstellung gab es hier auch noch. |
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Flekkefjord (08.05.2025)
Im
17. Jahrhundert wurde in Flekkefjord der Holzhandel mit Händlern aus
den Niederlanden etabliert. Die Hollenderbyen (deutsch:
Holländerstadt), ein aus Holzhäusern zusammengesetztes Gebiet in der
Stadt Flekkefjord, erinnert heute noch daran.
Wir stehen direkt am Hafen und an der City auf dem Wohnmobilstellpatz
mit 60 Plätzen, der zu 80 % gefüllt ist. Die Übernachtung kostet All-In
umgerechnet 29 €. Direkt hinter dem Stellplatz ist ein REMA1000
Supermarkt.
Besondere Attraktion: Hier kann mit mit einer Draisine fahren.
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Helleren i Jessingfjord (09.05.2025)
NORWEGENS WICHTIGSTES
KULTURERBE Die gefährdeten Häuser unter Helleren
Mittlerweile kommen jährlich 35.000 Besucher nach Helleren. Die beiden
kleinen Häuser halten dieser Belastung nicht stand und verschleißen
nach und nach.
In dem Gebiet wurden archäologische Funde gemacht und die Kulturschicht
steht unter gesetzlichem Schutz.
Danach ging es für den Rest des Tages über zumeist einspurige
Nebenstraßen mit Ausweichbuchten durch die tolle Landschaft.
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Nesvåghålo (09.05.2025)
Nesvåghålo ist eine riesiger
Felsenhöhle, die durch fließendes Wasser unter einem schmelzenden
Gletscher entstanden ist.
Wir wussten vorher, dass die Wanderung anspruchsvoll ist und haben es
einfach versucht. Unnötigerweise musste Anja unbedingt den
ausgeschilderten Weg nehmen. Dieser ging quer über einen Berg über
Stock und Stein mit einigen Passagen auf allen Vieren und drei
Weidezäunen, die über Leitern überwunden werden mussten. Nach rund
einem Kilometer querfeldein haben wir schließlich die Straße überquert,
an der entlang ich laufen wollte. Dann ging es stark abwärts über eine
Weide und endete an riesigen Steinen, die in der Mitte den Blick auf
das Meer freigaben. Dort hätten wir dann steil bergauf klettern müssen.
Das war dann doch etwas zu viel für uns. |
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Ich
habe dann zumindest ein paar
Landschaftsaufnahmen mit der Drohne gemacht, aber bis zur 200 Meter
entfernten Felsenhöhle habe ich mich nicht zu fliegen getraut, da es zu
windig war. Zurück ging es dann über die Straße.
Später haben wir dann auf einem einfachen Rastplatz übernachtet.
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Egersund (10.05.2025)
Nach
dem Frühstück ging es im nächsten größeren Ort (11.000
Einwohner) zum großen Extra-Supermarkt, wo wir unseren Wochenendeinkauf
getätigt haben, da hier (anders als in Dänemark) die Geschäfte am
Sonntag geschlossen sind. In den größeren Orten gibt es am Ortsrand
meistens mehrere Supermärkte mit großzügigen Parkplätzen. |
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Brusand Beach (10.05.2025)
Danach
ging es zum Strand. Wir haben wie meistens die mit braunen Schildern
ausgewiesene Landschaftsroute gewählt und die Hauptstraßen gemieden.
Brusanden ist ein langer und breiter Strand mit weißem Sand. Der Strand
liegt zwischen einer der markantesten und ausgeprägtesten geologischen
Landschaftsgrenzen des Landes, am Übergang von der felsigen Landschaft
von Dalane zum flachen Jæren an der Grenze zu Norwegen. Wir haben auf
dem Parkplatz an der Nordseite geparkt und am Strand ein paar
Drohnenaufnahmen gemacht. Nach einem kleinen Imbiss ging es weiter.
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Stavanger (10.05.2025)
Die
Stadt Stavanger ist eine der ältesten Städte Norwegens. Die Stadt ist
klein, gut 71 km2 groß und mit mehr als 150.000 Einwohnern die am
dichtesten besiedelte Stadt Norwegens. Die Stadt hat 16 bewohnte
Inseln, von denen die meisten über eine Brücke mit dem Festland
verbunden sind.
Wir stehen gut 2 km vom Zentrum entfernt auf einer von mehreren für
Wohnmobile freigegebenen Brachflächen für 260 NOK (22 €) und entgegen
der Beschreibung gibt es sogar eine Entsorgung und Wasser.
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Wir
sind am späten Nachmittag mit den Rädern in
die Stadt gefahren und haben am Domplatz geparkt. Das war der perfekte
Ausgangspunkt für eine Besichtigungstour durch die Innenstadt, den
Hafen und die sehenswerte Altstadt. |
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Am
frühen Abend wurde es dann
zunehmend voller und es gab auch Musik.
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Zurück
am Wohnmobil gab es dann Pulled-Pork Burger. |
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Skudeneshavn (11.05.2025)
Die
Anfahrt war schon mehr als interessant. Auf dem Plan stand die erste
inner-norwegische Fährfahrt von Mortavika nach Arsvagen (261,50 NOK/23
€). |
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Kurze
Zeit später ging es im Tunnel
unerwartet durch einen Kreisverkehr. Das war ein tolles Erlebnis,
welches mit einer Extrarunde belohnt wurde.
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Aber
dann ging es nach Skudeneshavn:
Die Küstenstadt mit Holzhäusern und idyllischer Atmosphäre liegt
zwischen Stavanger und Haugesund. In der Altstadt sind wir durch die
verwinkelten Gassen mit ihren schönen weißen Holzhäusern spaziert. Im
empfohlenen Café war der Kuchen leider schon ausverkauft, sodass Anja
nur einen Pfannekuchen mitgenommen hat. |
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Haugesund (11.05.2025)
Unser
erstes Ziel war der Haraldshaugen, ein Obelisk zu Ehren der Vereinigung
Norwegens, errichtet im 19. Jh. auf einem Grashügel mit weitem
Küstenblick.
Wir wollten uns dann noch den Ort ansehen und haben uns auf dem
Stellplatz mit Norwegern unterhalten, die uns darüber informierten,
dass gleich das Fußballspiel gegen Stavanger mit anschließendem
Feuerwerk beginnt. Im Vorfeld des Spiel gab es auch schon reichlich
Knallerei und da wir einen sehr ängstlichen Hund haben sind wir
weitergefahren. |
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Ølensvåg (11.05.2025)
Wir
hatten uns dann einen Stellplatz ca. eine Autostunde von Haugesund
entfernt ausgesucht und kurz vor dem Ziel sahen wir dann unerwartet
eine Ölplattform und direkt daneben einen Stellplatz. Und nun stehen
wir hier mit einem außergewöhnlichen Blick. Wir haben übrigens keine
Infos zur Plattform gefunden und auch auf Google-Maps ist sie nicht zu
sehen. Ziemlich geheimnisvoll! |
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Langfossen Wasserfall (12.05.2025)
Der
Langfossen liegt direkt an der E134. Mit einer Fallhöhe von 612 Metern
gehört er zu den höchsten Wasserfällen der Erde und ist echt
beeindruckend. |
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Latefossen Wasserfall (12.05.2025)
Der
Zwillingswasserfall Låtefossen im Odda-Tal hat eine Fallhöhe von 165
Metern und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes
Reiseziel. Der Låtefossen Wasserfall ist leicht zu erreichen, er liegt
direkt an der Hauptstraße 13 zwischen Odda und Rødal.
Wir haben erst im zweiten Anlauf einen Parkplatz gefunden. Die
Zwillingswasserfälle treffen kurz vor der Brücke zusammen und die
Gischt hat nicht nur die Straße, sondern auch mich nassgespritzt.
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Odda (12.05.2025)
Der
kleine Ort Odda südöstlich von Bergen war Ende des 19. Jahrhunderts
einer des größten Besuchermagneten in ganz Europa. Prinzen, Kaiser und
sogar Scheichs pilgerten in diese Gegend, um die einzigartigen
Naturerlebnisse der Gegend zu erleben: Rund um Odda kann man nämlich
eine einzigartige Kombination aus Bergen, Wasserfällen, Gletschern,
Seen und üppigen Tälern erleben.
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Auf
der Suche nach dem goldenen Klo. |
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Espenes (12.05.2025)
Espenes
ist ein großartiger Rastplatz zwischen Kinsarvik und Odda und hat eine
lange Tradition als Rastplatz an der Nationalstraße 13 im Sørfjord. Der
alte Rastplatz diente als Zwischenstopp, als die Nationalstraße
ausgebaut wurde, und blieb als große flache Schotterfläche in der
ansonsten sehr steilen und hügeligen Landschaft erhalten. Hier hat die
NPRA einen neuen und modernen Rastplatz als Teil der Attraktion
„Norwegian Scenic Routes“ gebaut.
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Wir
haben im vergangenen Jahr schon mehrere ähnliche schöne Rastplätze
gesehen und heute gab es dort für uns Kaffee und Kuchen. |
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Lofthus Camping (12.05.2025)
Den
Tipp haben wir von Ralf S. geklaut, der dort im letzten Jahr
übernachtet hat. Schöner idyllischer Platz für 305 NKR (26 €) inkl. V+E
zuzüglich Strom. Wir stehen hier herrlich unter einem schattigen Baum.
In der Gegend wir viel Obst angebaut und alles blüht zur Zeit.
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Hardanger Brücke und Kreisverkehre im Tunnel (13.05.2025)
Die Hardanger Brücke ist 1380m
lang und eine der längsten Hängebrücken der Welt (Maut 108 NKR/9
€). |
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Jeweils
vor und hinter der Brücke geht es durch einen
Tunnel mit einem blau beleuchteten Kreisverkehr. Das war ein tolles
Erlebnis, welches jeweils mit einer Extrarunde belohnt wurde.
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Bergen (14.05.2025)
Wir
sind am frühen Morgen von unserem Lichtjahre entfernten Basislager zu
unserem Wunschplatz an den Bergenshallen gefahren, der gestern Abend
voll war und jetzt wieder zu 1/3 frei (350 NKR/30 € inkl. V+E). Dann
haben wir zunächst gefrühstückt bevor es mit den Rädern in das 6 km
entfernte Bergen ging.
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Unser
erstes Ziel war der 320 Meter hohe Berg
Fløien, da jetzt noch kein Gegenlicht war, also perfektes Fotowetter.
Wir hatten uns gegen den doppelt so hohen Berg Ulriken entschieden,
weil dann Bergen zu weit entfernt gewesen wäre und auf den Fotos am
unteren Rand nur Grün gewesen wäre. So hatten wir den perfekten und
direkten Blick auf die Stadt. Wir sind übrigens mit der Fløibanen (pro
Person Retour 190 NKR/16 €) gefahren. Diese fährt direkt im Zentrum ab.
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Danach
haben wir uns am Kreuzfahrterminal die beiden AIDA-Schiffe
angesehen, die heute rund 4.500 Menschen über Bergen ausgeschüttet
hatten und Deutsch war heute auch die primäre Sprache in Bergen.
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Anschließend
gab es auf dem Fischmarkt einen kleinen Imbiss.
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Extrem
steile Straße mit Kopfsteinpflaster und damit der erste echte Bergtest
für unsere neuen Kompakt-E-Bikes. Test bestanden!
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Und
nun meldete sich auch der kleine Kaffeedurst und Anja hatte zum
Glück auf dem Hinweg schon das passende Café im Bryggen-Viertel
gefunden. Es gab zum Kaffee leckere und für Bergen typische
Schillingsbolle - lecker.
Nach einem Rundgang durch das Brygge-Viertel und die Umgebung ging es
dann wieder zurück zum Stellplatz. Da Bergen recht weitläufig ist waren
wir mit den Rädern perfekt unterwegs. Das war ein sehr schöner Tag.
Leider tut Bergen sehr wenig für Wohnmobilisten. Unser liebloser 6 km
von Bergen entfernte Stellplatz ist die einzige reelle Möglichkeit für
eine Übernachtung und das auch nur dann, wenn man selbst in der
Vorsaison am Vormittag dort eintrifft. Ansonsten gibt es noch ein paar
einfache Stellplätze, meistens nur bis zu 2 Stunden und auch nur für
kurze Wohnmobile. Oder man sucht einen der mindestens 12 km entfernten
privaten Campingplätze auf (so, wie wir gestern aus der Not geboren).
Bei täglich 2.000 bis 6.000 Kreuzfahrgästen sind der Stadt die
täglichen 200 Wohnmobile (meine Schätzung) egal. Das ist schade für
eine Hauptattraktion eines Landes, welches in großen Maß vom
Camping-Tourismus lebt.
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Von Bergen nach Balestrand (15.05.2025)
Heute
mussten wir den Platz fluchtartig vor dem Frühstück verlassen, da die
Zeit abzulaufen drohte. Anja hatte sich für das Frühstück einen
lauschigen Platz in einem Gewerbegebiet vor einem BILTEMA-Markt
(Freizeit- und Campingmarkt) ca. 10 km hinter Bergen ausgesucht.
Zunächst ging es wiederholt durch Bergen mit seinen zig Straßen und
innerstädtischen Multi-Autobahn-Kreuzen. Dagegen ist der Kreuz
Kaiserberg Kindergeburtstag.
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Wir
haben uns letztlich mit der E39 für die
landschaftlich schwächere Route entschieden, um die Nordhordlandsbrücke
und die Fähre Ytre Oppedal - Lavik (87 NOK/7,50 €) mitzunehmen und
anschließend am Rastplatz Hageneset Kaffee und Kuchen gegessen.
Bei Vadheim sind wir dann auf die FV 55 abgebogen und sind die
Gaularfjellet-Landschadtsroute am Sognefjord entlang gefahren. Dieser
ist der längste und tiefste Fjord Europas eingerahmt durch hohe und
schneebedeckte Berge.
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Wir
mussten heute lange nach einem Stellplatz suchen und haben
letztlich um 21 Uhr die Nerven verloren und den Veganeset-Campingplatz
bei Balestrand für 350 NOK/30 € gebucht und stehen direkt am Fjord.
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Zum
Abendessen gab es norwegische TK-Carbonara, und zwar vom letzten Jahr
(lag rund 9 Monate zu Hause im Gefrierschrank). |
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Balestrand (16.05.2025)
Frühstück mit Aussicht und
netten Nachbarn. Der Campingplatz war fest in deutscher Hand. |
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Gaularfjellet-Aussichtspunkt (16.05.2025)
Wir
fahren über die Gaularfjellet-Landschaftsroute und schrauben uns über
Serpentinen die schneebedeckten Berge zum Aussichtspunkt hinauf. Hier
hat man einen tollen Panoramablick über die Serpentinen und das Bild
erinnert ein wenig an den derzeit gesperrten Trollstigen. Und die
Aussichtsplattform könnte als Trolltunga (Trollzunge) für Arme
durchgehen.
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Likholefossen Wasserfall (16.05.2025)
Eingebettet
in eine traumhafte Landschaft kann der flache aber reißende Wasserfall
von einer stylischen Brücke aus bewundert werden. Von hier starten auch
einige Wanderwege. |
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Florø (16.05.2025)
Nach
etwas über zwei Stunden Fahrt erreichen wir endlich Florø. Unterwegs
haben wir noch in zwei Supermärkten eingekauft, weil Morgen am Samstag
Feiertag ist (Verfassungstag) und auch am Sonntag die Geschäfte
geschlossen sind.
Wir stehen im Hafen auf einem einfachen Stellplatz für 250 NKR/22 €
inkl. V+E (lt. App sollten es nur 150 NKR sein).
Florø ist der westlichste Ort Norwegens (aber nicht die westlichste
Stelle, das ist das Vestkap in der übernächsten Bucht). Und Florø ist
auch der erste Hurtigrutenanleger nach Bergen. Das Schiff aus dem Süden
(nach Kirkenes) kommt heute Nacht um 3 Uhr und das Schiff aus dem
Norden (nach Bergen) um 8:15 Uhr für jeweils 15 Minuten. |
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Svelgen (17.05.2025)
In
Svelgen haben wir dann einen Stopp eingelegt, weil auf einem
Fußballplatz viele Menschen in Trachten den Nationalfeiertag gefeiert
hatten. Hier sowie anderen Orts haben wir heute mehrfach Wettbewerbe im
Eierlaufen gesehen. Das scheint eine Tradition zu sein.
Schließlich ging es dann von Oldeide mit der Fähre nach Måløy (105,50
NKR/9 €). |
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Von Oldeide nach Måløy (17.05.2025)
Schließlich ging es dann von
Oldeide mit der Fähre nach Måløy (105,50 NKR/9 €). |
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Kannesteinen (17.05.2025)
Bevor
es aber zum Stellplatz ging haben wir noch den Kannesteinen einen
Besuch abgestattet. Die Anfahrt über einspurige Straßen war schon
spektakulär.
Der Kannesteinen wurde von losem Gestein and dem Auf und Ab der Wellen
geformt. Der Stein ist becherförmig abgeschliffen und misst heute eine
Höhe von 3-4 Metern. |
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Måløy (17.05.2025)
Da
der Parkautomat nicht funktionierte mussten wir mit Easypark (316
NOK/27 €) zahlen. Dafür hatten wir einen schönen Platz direkt am Wasser
und am Ort, jedoch ohne V+E. Nach dem Essen sind wir noch eine Runde
durch den Ort gelaufen, jedoch war kurz zuvor bereits die Sonne
untergegangen, sodass der Ort im Schatten lag. Auch liefen noch einige
Menschen in Trachten herum und ein Plakat zeigte die vielfältigen
Programmpunkte zum heutigen Feiertag. |
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Måløy (18.05.2025)
Stellplatz mit eigenem Anleger.
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Måløy (18.05.2025)
Auf
dem Weg zum westlichsten Punkt von Norwegen (Höhe 497 Meter) haben wir
an einem Aussichtspunkt gehalten. Von hier aus konnten wir das 60 km
entfernte Vestkapp schon sehen. |
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Vestkapp / Westkap (18.05.2025)
Auf
den letzten Kilometern gab es zeitweise Verzögerungen durch Schafe. Die
Straße wurde selbst mir zu schmal, es wurde immer windiger und bald
waren wir im dichten Nebel. Oben angekommen mussten wir zunächst das
Wohnmobil aus dem Wind drehen, weil sich sonst die Tür nicht öffnen
ließ. Es war sehr kalt und windig und jeweils von einer Sekunde zur
anderen hatten wir freie Sicht und dann wieder dichten Nebel.
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Auch
auf der Rückfahrt säumten Schafe unseren Weg. |
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Ervik (18.05.2025)
Wir
standen an der Kirche und am Friedhof fußläufig zum schönen
menschenleeren Strand. Auch hier war es super windig und auch hier
mussten wir das Wohnmobil umparken, weil immer die Flamme vom
Gasbrenner ausging. Aber der Umweg hat sich gelohnt. Ein sehr schönes
Fleckchen Erde. |
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Nordfjordeid (18.05.2025)
Auf
dem Weg zum Geirangerfjord haben wir nach einer
Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Freistehen ist hier in der Region
überhaupt nicht möglich und die wenigen Camping- und Stellplätze
verlangen alle um die 40 € und wollen einem noch Strom aufzwingen.
Unser Versuch in einem Skigebiet war auch erfolglos. Hier waren zwar
ausreichend Plätze für umgerechnet 4 €, aber man konnte nur mit der
Vipps-App bezahlen, für die man ein norwegisches Bankkonto benötigt.
Schließlich haben wir einem Tipp aus dem Netz folgend auf dem Parkplatz
eines Einkaufszentrums mit direktem Fjordblick unsere Zelte
aufgeschlagen und direkt daneben gab es auch zahlreiche
Sitzgelegenheiten, um die Abendsonne zu genießen. Es waren außer uns
auch noch ein Wohnmobil sowie ein PKW mit Schlafanhänger - beide auch
aus Deutschland - auf dem Platz.
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Um
22:40 Uhr ist es übrigens noch ziemlich hell und ab Mittwoch soll es
hier Schnee geben.
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